Wenn die letzten drei 'Legenden' je 2,35 Mio. Euro gekostet haben, muss man für die nächste Serie von Bugattis 2,4 Mio. Euro verlangen, netto versteht sich. Die Preise sind ohnehin nicht exakt kalkuliert, denn es ist für
VW ein reines Zuschußgeschäft. Alles zusammen ein Herzenswunsch des damaligen VW-Chefs Ferdinand Piëch.
Diesmal werden 500 statt 400 gebaut, ein Drittel soll schon vergriffen sein, obwohl die ersten Wagen erst im Herbst ausgeliefert werden und sofort eine saftige Anzahlung fällig wird. Die Höchstgeschwindigkeit
ist auf 420 km/h angehoben worden, von den künftigen Besitzer/innen wohl nur auf der VW-Werksteststrecke realisierbar, unter kundiger Anleitung und durch Urkunde belegt.
Reich sein ist lange nicht so einfach, wie sich das der sogenannte Normalbürger denkt. Und solche Autos zu bauen für Bugatti ebenfalls nicht. Da ist ihm, noch mit gebührendem Abstand auch preislich der Lamborghini Centenario auf den Fersen. Mercedes AMG hat für den Brabus Rocket einen Zwölfzylinder
mit 1500 Nm im Programm.
Da sind die 1600 Nm allerdings von 2000 bis 6000/min nicht mehr so weit entfernt. Jedoch diese Höchstgeschwindigkeit angeblich 'for road use' schafft keiner. Es ist bei acht Litern Hubraum geblieben. Die
Beschleunigung von null auf 100 km/h soll unter 2,5 Sekunden liegen. 03/16
Zündfolge Sechzehnzylinder 1-14-9-4-7-12-15-6-13-8-3-16-11-2-5-10 |