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Bugatti 2







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Ettore Arco Isidoro Bugatti, der inzwischen geheiratet hat, übersiedelt 1907 nach Köln und soll jetzt die Fahrzeugproduktion der sehr renommierten und erfolgreichen Deutzer Gasmotorenfabrik in Schwung bringen. Hier hat Otto seinen den ersten Viertaktmotor erfunden, Daimler und Maybach haben hier gearbeitet. Nach Typ 6 und 7 bei Mathis entstehen hier Nr. 8 und 9, inzwischen alles Vierzylinder mit tadellosem Ruf, aber im Verkauf nicht eben erfolgreich.

Bei dem wohl etwas eigensinnigen Charakter von Bugatti kommt es letztlich auch hier zum Bruch und er damit zurück ins Elsaß. 1909 wird die eigene Firma in einer ehemaligen Färberei in Molsheim gegründet. Bugatti verfügt wohl durch die Familie (Vater und auch Bruder) und auch seine Lebensart über ausgezeichnete Kontakte. Das Firmengelände sucht z.B. ein spanischer Bankier für ihn aus und bei den weiteren Finanzierungen hilft er wohl auch.

Bugatti hat inzwischen Familie, denn 1903 wird Tochter L'Ebe, 1907 Tochter Lidia und 1909 Sohn Gianoberto (später Jean genannt) geboren. Seine Lebensgefährtin Barbara hat er 1907 geheiratet. Alle zusammen ziehen sie jetzt in ein gemietetes Haus neben dem Gelände mit den beiden Holzhütten, in denen alsbald die später weltberühmten Autos entstehen sollen. Erst 1910 ist man so eingerichtet, dass mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden kann.

Bei Bugatti denkt man oft an relativ große Wagen, z.B. den riesigen Royale, und vergisst dass er mit Kleinwagen begonnen hat. Allein schon seiner sehr erfolgreichen Beteiligung am Rennsport wegen wird es also immer auch leichte Exemplare geben, die wegen ausgezeichneter Straßenlage vom Tempo her mit großen mithalten können. So wird der Typ 13 bei einem Bergrennen als kleinstes Auto zweiter. Bugatti wird in den Zwischenkriegsjahren zur erfolgreichsten (Renn-) Marke überhaupt aufsteigen.

Die Autos sind vorne noch eckig und ein stückweit entfernt von dem typischen Hufeisen späterer Jahre. Das gilt auch für die im Gegensatz zu später durchaus moderaten Preise. Wie gut seine Konstruktionen sind, zeigt die Tatsache, dass die Fa. Peugeot, ein der ältesten Kfz-Hersteller überhaupt, ihm für den Nachbau des Typ 19 (Bild oben) Lizenzgebühren bezahlt und ihm damit hilft, seine Finanzierungsprobleme zu lösen. Daraus entsteht dort der Bebe, allerdings mit vereinfachtem Motor, wegen der Erschwinglichkeit mit einer sehr großen Beliebtheit.

1910 - erster Fahrbericht eines Bugattis



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