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2018 Bentley Continental GT





Er ist der letzte, der noch mit dem einst legendären W12-Motor ausgerüstet ist, zusammen mit seinen Bentley-Markengenossen. Er hat jetzt noch einmal 7 kW (10 PS) mehr als die vorherige Speed-Version. Vergleicht man ihn mit anderen Motoren seiner Klasse, dann dürfte da noch mehr drin sein. Aber wozu, wenn Leistung und mit 80 Nm mehr Drehmoment in Hülle und Fülle vorhanden sind?


Er ist jetzt basiert auf der Plattform des Porsche Panamera, weil es den Phaeton nicht mehr gibt. Wer daraus schließt, dass der dann auch mit W12 angeboten werden könnte, liegt wohl falsch, zumindest zurzeit. Das hat seinen Grund wohl auch im Preis von ca. 200.000 Euro, von dem sich auch die schnellste Panamera-Variante noch deutlich fern hält. Nur die Hybrid-Versionen greifen hier zu.

Medidas parcialmente incluidas ya en el lavado de cara de 2015.

An seinen Außenmaßen hat die andere Basis sehr wenig geändert. Vorne werden die Hauptscheinwerfer durch Verkleinerung der äußeren stärker hervorgehoben. Die Front wirkt weniger zerklüftet, der etwas breitere Kühlergrill besser integriert. An diesem endet jetzt auch die Motorhaube, wieder eine Fuge weniger. Das Heck wirkt durch eine mehr waagerechte Unterteilung weniger klobig. Rückleuchten und Auspuffblenden harmonieren perfekt. Allerdings hat sich der Chromanteil hinten und an den neuen seitlichen Ausströmern deutlich erhöht. Auch die neue Liebe der Designer zu Schultern kommt an den Hinterrädern durch eine besonders kräftige Sicke zum Ausdruck.


Innen ist wiederum zurzeit fast keine GT-Steigerung mehr denkbar, bevor es dann vielleicht geschmacklich entgleist. Nein, auf den ersten Blick kein Mittendisplay, sondern drei analoge Anzeigen für Kompass, Stoppuhr und Thermometer. Erst beim Start, und vermutlich ist selbst das noch verhinderbar, klappen diese um und offenbaren einen 12,3-Zoll-Bildschirm. Ferdinand Piëch behauptet wohl heute noch, er sei damals weniger an Rolls-Royce als vielmehr der Fertigung in Crewe interessiert gewesen. Recht hat er, wenn man das Interieur betrachtet und anfühlt.


Dazu zählt auch das Doppelglas vorn, allerdings deutet das auch auf einen Nachteil dieses GT hin, das nicht ganz unproblematische Gewicht. Gewiss, Kurvenneigung ist durch sich verstellende 48V-Motoren an den Stabilisatoren perfekt ausgleichbar und beim Fahrkomfort schadet es ohnehin nicht, aber wie viele Fahrzeuge unter 130 g/km muss der Konzern demnächst zusammen mit einem Continental GT verkaufen, um Strafzahlungen in Höhe von 95 € pro g/CO2 zu vermeiden? 07/18








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