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  2015 BMW i3




Die oben und im Video unten gezeigten Bilder, obwohl in Amsterdam gedreht, sollen auf das Carsharing mit dem i3 verweisen. Es stellt so eine Art Zweitverwertung dar, eine mit mindestens doppeltem Hintersinn. Wenn wirklich 80 Prozent der I3-Kunden von anderen Marken kommen, dann unterstützt der Verleih des Autos diese Tendenz natürlich sehr.

'DriveNow' heißt das CarSharing bei BMW. Es wuchs in den vergangenen vier Jahren auf fast eine halbe Million Kunden, wobei im Gegensatz zu den Käufern/innen der Marke jüngere Leute eindeutig vorherrschen und Frauen zu einem deutlich steigenden Anteil vertreten sind. E-Mobiität macht natürlich vor allem im Zusammenhang mit dem Verleih im Stadtbereich viel Sinn. Dies gilt besonders, wenn es auch noch Boni für das Abstellen an einer Ladestation gibt.

Immerhin kommt der sonst eher selten wahrgenommene i3 so unter die Leute. Die Ergänzung zum öffentlichen Personen-Nahverkehr ist optimal und wenn jemand durch dieses Konstrukt auf das eigene Auto verzichten kann, profitiert die Bahn bei Fernreisen davon. Wie toll, wenn möglichst viele Menschen ihre aktive Lebenszeit durch Vermeidung von Staus verlängern könnten.

Der Hersteller hat auch etwas davon, denn die ursprünglich einmal anvisierte Zahl von 50.000 zu produzierenden Autos wird nicht erreicht. Es sind 'nur' 20.000, obwohl auch diese Zahl schon verwundert, denn bei weitem nicht alle Länder (einschl. Deutschland) subventionieren E-Mobile so wie USA und China. Immerhin ist man in Deutschland dabei, Carsharing ganz allgemein in Städten zu privilegieren.

Wie geht es dann weiter mit dem i3? Im Video oben werden ein paar Eckpunkte der erneuerten i3-Fertigung erklärt. Und nach der beispiellosen Werbung auch für den i8 konzentriert man sich jetzt noch mehr auf die Nachhaltigkeit, der dieses Auto gerecht werden soll. Das nächste Video unten zeigt, wie denn ein i3 dereinst entsorgt werden soll. Er unterliegt ja den gleichen EU-Richtlinien der Wiederverwertung. Die Alt-Batterien werden übrigens von Vattenfall als Puffer zwischen Erzeugung und Verbrauch erneuerbarer Energien noch eine geraume Zeit weiter genutzt.

BMW begründet das neue Denken u.a. mit der unvorstellbaren Summe von weltweit 80 Mio. produzierten Fahrzeugen pro Jahr, 150 pro Minute. Da sind Alternativen gefragt und bei der Suche danach will man sich mit hinteren Rängen nicht begnügen. Und wenn wir schon einmal bei Zahlen sind, übernehmen wir von BMW in diesem Zusammenhang auch die 15 Mio. Tonnen Oliven, die jährlich weltweit geerntet werden, von denen 5 bis 10 Prozent nicht unmittelbar verwertbare Blätter (Video 1 unten) sind. Damit wären wir beim aus Pflanzenprodukten hergestellten Innenraum (Video 2 unten). 07/15







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