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  BMW - Museum 2


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1936

Der Wagen hat sich einen Namen gemacht als erfolgreichster Rennwagen der Zweiliterklasse zu jener Zeit. Natürlich haben die Rennversionen 88 kW (120 PS) und mehr, in beiden Versionen ist er auch verkäuflich. Mehr als 460 Mal wird davon Gebrauch gemacht.

1936

Der Wagen sieht nicht nur schnittig aus, er erhält auch noch die leistungsstärkste Entwicklungsstufe des Sechszylinders als Zweiliter. Eine eigenartige Motorsteuerung kennzeichnet diesen Motor mit 59 kW (80 PS). Eine untenliegende Nockenwelle steuert dabei V-förmig angeordnete Ventile, relativ selten in der Kfz-Geschichte.

1937

Mit dieser WR 500 stellt Ernst Henne mit knapp 280 km/h jenen legendären Geschwindigkeits-Weltrekord auf, der 14 Jahre Bestand haben soll. 80 kW (108 PS) aus einem 500-cm³-Kompressormotor schaffen die Geschwindigkeit Dank Vollverkleidung. Interessant ist der ausfahrbare Fuß, um im Stand ohne Begleiter nicht umzufallen.

1938

Schauen Sie sich die tollen Anzeigeinstrumente und den fast am Boden liegenden Schaltknüppel an!

1938

Das BMW-Museum weist darauf hin, dass dieses 327/28 Coupe der eleganteste der in Eisenach vor dem Zweiten Weltkrieg produzierte Wagen sei.

1938

In diesem Fall hat der Sechszylinder schon die 2 Liter Hubraum erreicht und die 59 kW (80 PS) des 328, was ihn dann mit 145 km/h zu den schnellsten Serienwagen Deutschlands zählen lässt.

1938

'Werkskompressor-Motorrad' heißt diese Maschine und ist für die sportlichen Erfolge von BMW im Straßenrennsport verantwortlich. Das 500er Triebwerk hat, abweichend vom Serienmodell, zwei obenliegende Nockenwellen und bringt aufgeladen 44 kW (60 PS). Damit soll das Motorrad unglaubliche 220 km/h schnell gewesen sein. Bekanntester Rennfahrer jener Zeit ist der junge Georg Meier.

1939

Hier ein Blick in den Innenraum, der bei der Instrumenten- und Lenkradgestaltung überraschende Übereinstimmungen mit viel späteren Modellen offenbart.

1939

Da der 335 keine selbsttragende Karosserie hat, lässt er sich relativ leicht auch als zwei-/viertüriges Cabriolet fertigen. Überhaupt ist es ein umgebauter 326 mit deutlich verändertem Motor. Der Krieg hat ein noch größeres Modell und den Einstieg in die Luxusklasse verhindert.

1939

Im gleichen Jahr wie der Beginn des Zweiten Weltkrieges erscheint die erste wirkliche Oberklasse-Limousine von BMW überhaupt, der 335 mit 3,5 Liter Hubraum und 66 kW (90 PS), mit immerhin 145 km/h einer der schnellsten seiner Klasse.

1940

Vor dem Zweiten Weltkrieg hat BMW von Pratt & Whitney die Lizenz für den einreihigen Sternmotor rechtzeitig erworben. Leider verhindern Maßnahmen des Luftfahrtministeriums, dass BMW auch die Lizenz für den (größeren) Doppelstern erhält und als man endlich darf, ist es zu spät. USA hat Exporte an den künftigen Kriegsfeind inzwischen verboten.

1940

BMW kommt zwar an dieses frühe Strahltriebwerkprojekt durch Übernahme der Brandenburgischen Motorenwerke, ist aber sehr dafür verantwortlich, dass es zu einem gewissen Erfolg geführt wird. Der erste Versuch auf einem Messerschmitt-Prototyp wird mit zwei Strahl- und einem herkömmlichen Triebwerk zur Sicherheit durchgeführt. Welch kluge Entscheidung, weil letzteres als einziges durchhält. Mehr über das BMW 003-Strahltriebwerk lesen Sie hier.

1940

Meist wird der 328 in offener Version gezeigt. Als Coupe (Bild) gewinnt er allerdings noch in Kriegszeiten 1940 die 'Mille Miglia'.

1940

Im Krieg dirigiert das Militär die Industrie. So entstehen bei BMW und Zündapp relativ identische Gespanne. Allerdings bleiben die jeweiligen Motoren erhalten. Mehr über diese mit Seitenwagenantrieb und Geländegängen ausgestattete R 75 erfahren Sie hier.

1952

Natürlich gibt es nach dem Krieg auch wieder den größeren Boxermotor in der R 68, allerdings zunächst mit 600 cm³ und 26 kW (35 PS). Als Spitzengeschwindigkeit sind durch aerodynamische Maßnahmen 160 km/h möglich.


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