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2017 BMW F750/F850 GS





Ein Zweizylinder-Twin ist als Viertakter eigentlich problematisch, weil bei gleichen Abständen zwischen den Zündungen die Kolben stets die gleiche Bewegung ausführen, was natürlich dem Massenausgleich schadet. BMW hat die Kurbelwelle mit nur 90 statt 360 Grad Versatz gestaltet, so dass einmal 450 und dann wieder 270 Grad statt jedes Mal 360 Grad Zündabstand auftreten. Hinzu kommen zwei Ausgleichswellen.


Das sind zwei gut voneinander unterscheidbare Modelle, obwohl sie von BMW beide zu den Reiseenduros gezählt werden, als 'GS' touren- und offroadtauglich. Die reisetauglichere ist die F 750 GS mit weniger Motorleistung , hoher Wirtschaftlichkeit und einer geringeren Sitzhöhe, während die F 850 GS mehr den sportlichen Part natürlich auch im Gelände vertritt.


Serienmäßig sind die Fahrmodi 'Road' und 'Rain', ABS und die Automatische Stabilitätskontrolle vorhanden. Zusätzlich können noch 'Dynamic', 'Enduro' und 'Enduro Pro' (nur bei F 850 GS) geordert werden. Es gibt dann noch eine dynamische Traktionskontrolle, ein elektronisches Fahrwerk und das ABS Pro für Schräglagen.


Neu ist ein Stahlbrückenrahmen, bei dem vorgefertigte Schalen zusammengeschweißt werden. Der Motor trägt in diesem Konzept mit. Der Tank liegt wieder zwischen Sitzbank und Lenkkopf. Auch können bei der 750 ein und der 850 zwei weitere Designstufen gewählt werden.


Die neuen Voll-LED-Scheinwerfer runden die Möglichkeiten ab. Zur Instrumentenkombination gehört ein 6,5 Zoll großes Farbdisplay mit analogem Drehzahlmesser. Bei entsprechender Helm-Ausstattung und Bluetooth-Verbindung zu einem Smartphone sind die Wiedergabe von Medien und Telefonieren möglich, zusätzlich natürlich Navigation und Fahrtaufzeichnungen.








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