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1938 Auto Union Typ D




Das sind zwei schwierige Jahre 1938 und 1939 für den Spitzen-Rennsport der Auto Union. Bernd Rosemeyer verunglückt bei seinem Rekordversuch Ende Januar tödlich. Der Vertrag mit Ferdinand Porsche ist schon vorher ausgelaufen. An seiner Stelle entwickelt ein Team unter Robert Eberan-Eberhorst den Rennwagen weiter.

Die Zeit der ganz großen Boliden ist vorbei. Das Reglement schreibt jetzt maximal 3 Liter Hubraum vor bei 750 kg Gewicht. Mag der Wagen vom Fahrwerk seinem Vorgänger gleichen, der Motor ist gründlich verändert. Bebehalten wurde jedoch die Anordnung der Vergaser vor der Aufladung.

Er hat 'nur noch' 12 Zylinder, dadurch einen anderen Bankwinkel und eine vollkommen andere Motorsteuerung mit je einer Nockenwelle oberhalb der beiden Bänke und einer dritten in der Mitte. Die wird direkt von der Königswelle angetrieben, wobei von dem oberen Zahnradtrieb aus noch zwei Seitenwellen mit ebenfalls 90° die beiden anderen Nockenwellen antreiben.

1938 treibt nur ein Kompressor den Motor mit maximal 1 bar auf 309 kW (420 PS), 1939 sind es zwei. Das Ergebnis ist ein in der Hubraumleistung erheblich gesteigerter Motor. Die erzielbare Höchstgeschwindigkeit ist nicht weit von der des Vorgängers entfernt.

Trotzdem können die verbleibenden Fahrer wie Nuvolari, Stuck, Müller und Hasse nicht mehr an die Erfolge z.B. von 1936 anknüpfen. Unten sehen Sie den für 1940 vorgesehenen GP-Wagen mit nur 1,5 Liter Hubraum. Wegen des Beginns des Zweiten Weltkrieges kommt er nicht mehr zum Einsatz.









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