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  2014 Audi TT SUV Konzept



Es ist ein Unterschied, ob man von einem Konzept hört und es eigentlich unsinnig findet, oder ob man es sieht und dann anders darüber denkt. Warum kommt es einem dann schlüssiger vor?

Nein, nicht unbedingt auf dem Bild oben, sondern eher auf dem Video unten. Bitte halten Sie durch, denn wenn Ihnen die Marke Audi nicht ganz fremd ist, werden Sie doch eine kleine Überraschung erleben.

Aber bitte bleiben Sie cool. Denn erstens ist das ein Konzept. Hier bleibt immer die Serieneinführung im Ungewissen. Und zweites bezeichnet VW-Entwicklungschef Hackenberg China als zweiten Heimatmarkt.

Ja, Sie haben richtig gehört, man wendet sich etwas von uns ab. Hätten wir doch nur mehr Audis gekauft. Die neue Geliebte China ist halt attraktiver, weil hier alle 3,5 Sekunden ein neues Auto zugelassen wird.

Auch wenn das Auto uns vielleicht nie erreichen wird, können wir ja trotzdem einen Blick darauf werfen. Es ist ein höher gelegter TT mit ebenfalls höherer Karosserie, der es mit Verbrennungs- und E-Motor auf maximal 300 kW (408 PS) bringt.

Da er genügend Batteriekapazität für 50 Kilometer an Bord hat, beträgt sein CO2-Ausstoß auf den ersten 100 Kilometern nur 45 g/km. Der Zweiliter-TSFI bringt allein fast so viel Leistung und das gleiche Drehmoment wie im Golf R.

Ebenso wie dort sind direkte und indirekte Einspritzung kombiniert. Thermomanagement und Abgaskrümmer im Zylinderkopf wurden ebenfalls übernommen. Obwohl als Allradantrieb geltend, gibt es keine mechanische Verbindung zwischen Vorder- und Hinterachse.

Vor letzterer sind die zwölf kWh Batteriekapazität angeordnet. Zusammen mit dem die Hinterachse antreibenden E-Motor ergibt sich eine etwas günstigere Gewichtsverteilung von 54 zu 46.

Vorn werkelt hinter oder besser gesagt neben dem Vierzylinder ein DSG-Getriebe mit einem besonders schmalen E-Triebwerk. Geladen wird entweder per zuhause installierter Wallbox oder induktiv, was sich schon ziemlich revolutionär anhört.

Da braucht man kein Kabel, sondern nähert sich mit der am Fahrzeugboden angebrachten Sekundärspule luftspaltbreit einem Wechselfeld im Boden. VW verspricht entgegen bisherigen Erfahrungen weniger als 10 Prozent Verlust.

Nicht so sehr die Breite der Reifen von 255 Millimeter, sondern eher der Felgendurchmesser von 21 Zoll bestimmen die Optik. Erstaunlich dass diese Dimensionen den modularen Querbaukasten nicht sprengen.

Trotz der vielen untergebrachten Systeme bleibt dieses TT-SUV Konzept knapp unter 4,4 Meter und zusammen mit der Breite und Höhe etwa auf dem Niveau des Audi Q3, den es allerdings in der Höhe um 8 Zentimeter unterbietet.

Es sind wieder einmal zwei neue Assistenten unterwegs. Einer analysiert kreuzenden oder einmündenden Verkehr mit Hilfe von Radar und einer Weitwinkel-Kamera. Der zweite ist das Ergebnis von Audis Ingolstädter Studien mit einer Verbindung von Ampelschaltungen und bestmöglich auszunutzenden Grünphasen. 04/14

Gerade eingetroffen von der Autoshow in Peking ...



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