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1982 Audi 100 C3




Er ist berühmt wegen seiner fabelhaften Aerodynamik mit z.B. einem cW-Wert von 0,30. Aber auch seine Vorsorgen gegen Unfallfolgen und seine Ressourcen schondende Art können sich sehen lassen. Aber beginnen wir mit ersterem, z.B. den neuartigen rahmenlosen Scheiben, die allerdings das damals in Normalausstattung noch übliche Kurbeln etwas erschweren. Sie liegen außen bündig an und werden durch Stifte in Führungsschienen geführt oder sind verklebt, wie Front- und Heckscheibe.

Soweit die auffallendsten Veränderungen. Was man aber nicht sieht, ist das trotz größerer Maße nicht gestiegene Gewicht durch Fensterrahmen und Stossfänger vorn aus Leichtmetall, Kunststoff z.B. als Wanne für das Reserverad. Die Karosserie ist verzinkt bis auf das Dach und das dann auch ab 1985.

Ein besonderes Lob gebührt den Entwicklern, weil es sich um eine Limousine und nicht etwa um ein Coupe handelt und im Grunde von der Technik und den Abmaßen her die gleichen Bedingungen wie beim Vorgänger herrschen. Vom Raumangebot kann er den E28 von BMW spielend und den W123 von Mercedes knapp bezwingen. Angekreidet werden ihm allerdings der sich von der Seite her stark verengende Kopfraum.

Im Kapitel Motor ist ihm allerdings der BMW mit dem seidenweich laufenden Sechszylinder überlegen. Dafür punktet der etwas rauere Fünfzylinder, weil er es mit dieser tollen Aerodynamik zu tun hat. Übrigens ist die Querschnittsfläche durchaus ähnlich. Fast 20 km/h ist er schneller als der gleich starke W123 und auch im Verbrauch trennen ihn Welten von den anderen beiden.








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