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2011 Aston-Martin Cygnet



Limited Launch-Edition für knapp 50.000 Euro

Anscheinend schätzt man die Fahrer(innen) eines Aston-Martin so ein, dass sie nicht gern ein Auto anderen Fabrikats neben ihrem hochfeinen Gefährt weder auf der Auffahrt noch in der Garage sehen wollen. Auch sollen sie sich nicht besonders umgewöhnen müssen, wenn sie zum Trip in die Stadt in ein kleineres Auto steigen.

Dabei spielt der Mehrpreis gegenüber einem Toyota IQ in Höhe von knapp 13.000 Euro wohl eine eher untergeordnete Rolle. Hauptsache ist Stil und viel echtes Leder. Ein Glück, dass wenigstens die Fahrleistungen des stärksten IQ-Benziners ausreichen.

Das 'Handcrafted'-Schild im Türschweller ist insoweit ein Versprechen, als gegen entsprechenden Aufpreis wohl noch einige Sonderlösungen möglich sind. Auch mag man sich nicht vorstellen, dass komplette neue IQs erst demontiert werden müssen, um durch entsprechende Anbauteile die Illusion einer Aston-Martin Schöpfung zu erzeugen.

Zu viele Neuteile würden überflüssig und müssten entsorgt werden, wo sie doch gerade ein Herstellerwerk verlassen haben. Die Unterschiede allein draußen besonders mit Front, Heck und auch seitlich unten und an den Rädern sind schon erheblich. Innen bleiben nur ein paar Bedienelemente im originalen Zustand, die künftigen Eigner mögen darüber hinwegsehen.

Erstaunlicherweise wird die iPhone-Generation nicht bedient. Das Navi und die Musikanbindung sind wohl nicht ganz einer solchen Marke würdig, aber was kann man für diesen Aufpreis eigentlich alles verlangen? Dass die Technik samt dem für die Marke ebenfalls untypischen Motor komplett von Toyota stammt, ist angesichts der Schilderung des Umbaus wohl selbstverständlich. 03/12








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