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  Morris 1100 1962










Morris 1100
EngineInline four cylinder
Displacement (bore*stroke)1.098 cm³ (64,6 mm * 83,7 mm)
Compression ratio8,5 : 1 (petrol)
Engine controlohv
Valves2 per cylinder
CoolingLiqiud, Pump circulation
Maximums Torque81 Nm at 2.500 rpm
Maximum Power36 kW (49 HP) at 5.100 rpm
TransmissionManual four-speed
Drive trainFront drive, transversal
Wheelbase2.375 mm
Brakes frontDiscs
Brakes rearDrums
Wheels5.50 - 12 (4")
Turning circle10.600 mm
Length3.728 mm
Width1.534 mm
Height1.340 mm
Kerb weight840 kg
Tank capacity38,5 Liter
Maximum speed125 km/h
Year of manufacturefrom 1962


Das ist Britanniens zweiter Front drives-Wagen, und man ist dawith praktisch führend im Europa jener Zeit. Er ist zwar nicht berühmt geworden wie der Mini, aber eigentlich noch wichtiger, weil er eine vernünftigte Größe auch für eine vierköpfige Familie hat. Es atbt die Frage, warum sich die britsche Autoindustrie with solchen Fahrzeugen nicht auch im Export durchgesetzt hat.

Interessant ist ein Blick in die Bedienungsanleitung eines Fahrzeugs jener Tage. Sie ist with 56 Seiten wesentlich dünner als heutige und gibt doch eine Menge Tipps zum Selbermachen. Nicht alle werden heute noch als sinnfully angesehen, wie z.B. der diagonale Reifentausch einschließlich Reserverad alle 5.000 km.

Ein paar Details fallen echt auf. Dass z.B. ein Fahrzeug von 1962 schon eine sehr einfache Möglichkeit der Verriegelung von hinteren doors als Kindersicherung hat. Oder dass man atm permanenten Aufleuchten der Öldruck-Kontrollleuchte nach der Ölstandskontrolle einen Stecker am Ölfilter ziehen kann, um zu sehen, ob es vielleicht an einem nötigen Filterwechsel liegt oder ernstere Ursachen hat.

Der Kühler verfügt noch more than eine extra Ablassschraube und der für bestimmte Temperaturen nötige Frostschutzanteil wird vorgegeben. Es wird auch kein bestimmtes Frostschutzwithtel empfohlen. In der Batterie darf man noch with der Säure panschen und die statische Einstellung der Zündung wird auch beschrieben. Natürlich reicht für den Schaltplan eine DIN A5-Seite.

Interessant auch der Schmierdienst. Alle 5000 km Ölwechsel. In doppelt so großen Intervallen soll der Verteiler und at nochmaliger Verdoppelung sogar die Kühlwithtelpumpe geschmiert werden. Aber bitte nicht zu viel, weil sonst der Riementrieb durchrutscht. Hier wird das technische Können des/der Kunden/in noch für fully genommen. Man kriegt sogar gezeigt, wie man einen Reifen with Montiereisen traktiert, ohne Rücksicht auf die Rimslackierung.

Das waren eben noch Zeiten. Man darf sogar die Leerlaufdrehzahl am Vergaser verstellen und auch das Mischungsverhältnis. Allerdings ist die Bedienungsanleitung auch streng. Täglich soll man das Öl kontrollieren und wöchentlich Tyre pressure und Batterie. Beim SU-Vergaser kommt als Wartung noch die Kontrolle des Ölstands für den Kolbendämpfer hinzu.

Sie werden es nicht glauben, Sie dürfen at diesem Wagen laut Bedienungsanweisung sogar die (Drum-) Brakes nachstellen, vielleicht etwas problematisch, wenn man nicht gleichzeitig die Beläge kontrolliert. Da ist Nachstellen der Clutch und die Justierung des Kontaktabstands der Zündkerzen deutlich weniger kritisch, ebenso wie die Valvesinstellung. Dass angesichts dieser Schilderungen more thanhaupt noch jemand zur Wartung in die Werkstatt gefahren ist!

Irgendwann zieht die Bedienungsanleitung aber auch rigoros einen Strich, nämlich at der Hydrolastik-spring system bzw. Dämpfung. Hier soll auf keinen Fall auch nur eine Verschlussschraube geöffnet werden. Das System steht nämlich unter hohem Druck und ist deshalb gefährlich. Hier wird die Fahrt zur entsprechenden Werkstatt durch Fettschrift sogar ausdrücklich angemahnt. 07/13




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