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Schwunglicht-Magnetzündung



Diese Art der Zündung ist für Mopeds oder Roller gedacht. Hier gibt es nur drei Verbraucher, die Zündung und das vordere bzw. hintere Licht. Im Prinzip ist auf einer Art Ankerplatte für jedes ein kleiner Generator vorhanden, wobei für das Licht eine Spule mit zwei Wicklungen vorhanden sein kann.

Es wird die genau an jeden Verbraucher angepasste Spannung erzeugt. Dabei sollte eigentlich die Spannung konstant hoch sein, was aber bei so einer Konstruktion kaum möglich ist. So kann also das Licht bei geringer Motordrehzahl zu schwach sein und die Glühbirne bei Höchstdrehzahl durchbrennen. Allerdings beeinflussen Störungen des einen Kreises nicht den anderen.

Soll also die Spannungsversorgung für das Licht von 6 Volt auf 12 Volt gesteigert werden, muss eine andere Lichtspule her oder deren Wicklung geändert werden. Dabei ist dann auch die Leistung der neuen Glühbirne wichtig, weil mehr erzeugte als verbrauchte Leistung wiederum die Spannung in unzulässige Höhen treibt.

Moderne Zweiräder gehen genau so selbstverständlich mit Halogenlicht um wie Autos, allerdings mit 35 Watt. Dabei kann eine beständig hohe Lichtleistung einigermaßen garantiert werden, wenn man den Lichtanker stärker auslegt und das Zuviel an Spannung elektronisch geregelt wegnimmt. So entsteht dann ein Gesamtsystem auch für Bremslicht und Blinker.

Die Zündung unterscheidet sich im Prinzip nicht von der kontaktgesteuerten Zündung beim Auto. Allerdings ist hier keine Batterie nötig, allerdings beim Auto mit Generator auch nicht, wenn man vom Startvorgang absieht. Die Wicklung unterscheidet sich wesentlich von der bei einem Lichtanker, muss hier doch Hochspannung erzeugt werden.

Bei Unterbrechern mit vollem Schaltstrom Kondensator nötig.

Da es sich nicht um eine Batteriezündung handelt, werden die Feldlinien des Zündankers von im Polrad umlaufenden Dauermagneten geschnitten. Dazu muss allerdings das Öffnen der Unterbrecherkontakte exakt passen, die aus diesem Grund vor der eigentlichen Zündeinstellung exakt auf z.B. 0,4 mm eingestellt werden. Diese Einstellung entfällt natürlich bei elektronischem Schalter.

Polräder je nach Anlage verschieden.

Auch bei den Unterbrecherkontakten hat es die Entwicklung weg von der Mechanik oder zumindest hin zu einem geringeren Schaltstrom gegeben. Auch kann eine stärkere Zündspule außerhalb der Ankerplatte eingebaut sein. 11/12

Schweres Polrad wirkt gleichzeitig als Schwungrad








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