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Induktivgeber (Spulenzündung)



Aufgabe

Warum eigentlich vier in Reihe geschaltete Induktivgeber nötig sind, lässt sich vermutlich nur mit der Tatsache erklären, dass die Konstruktion - als eine der ersten berührungslosen Zündauslöser - in einem Verteiler Platz finden sollte. Wenn man dann noch von Maximaldrehzahlen über 3000 1/min ausgeht, so mag darin eine Erklärung liegen. Außerdem waren die Schaltgeräte noch nicht so weit entwickelt. Sie brauchten eine große Amplitude und einen fast senkrechten Nulldurchgang zur Zündauslösung.

Funktion

Vier hintereinander geschaltete Spulen sind so angeordnet, dass sie in einer Stellung genau mit den Zacken des Sterns in der Mitte fluchten. Der Stern hat so viele Zacken, wie im Motor Zylinder vorhanden sind. Die Permanentmagneten dahinter bauen ein Magnetfeld auf. Dreht sich der Stern, so wird in den Spulen eine Wechselsspannung erzeugt. Das Schaltgerät erzeugt daraus ein Rechtecksignal zur Auslösung der Zündung.

Prüf-/Messbedingungen an einer TZI-Anlage

Der Induktivgeber besteht hauptsächlich aus einer Spule und die darf mit dem Ohmmeter durchgemessen werden. Beim Starten und bei Motorlauf muss eine sinusförmige Spannung an den beiden Pins des Verteilersteckers oder noch besser am Steuergerät messbar sein. Durchgangsmessung, Masse und Plusschlussmessung an den Leitungen mit Hilfe eines Ohmmeters durchführen.







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