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  Membranpumpe



Aufgabe

Die Membranpumpe hat den Kraftstoff kostengünstig und kompakt vom Tank zum Vergaser transportiert. Wegen der mechanischen Verbindung hörte sie automatisch auf zu fördern, wenn der Motor stehen blieb. Diese Sicherheitseinrichtung musste später den elektrischen Pumpen zusätzlich beigebracht werden. Ganz allgemein können Membranpumpen auch Flüssigkeiten mit ungünstigen Schmiereigenschaften transportieren.

Funktion

Ein Stößel wird von einem Exzenter direkt oder über ein Hebelsystem meist von einem Nocken hin und von einer Stößelfeder zurück bewegt. Die Membrane folgt dem Stößel nur bei der Bewegung nach unten, da die Stößelfeder stärker ist als die Membranfeder. Diese kann die Membrane nur nach oben drücken, wenn keine Störungen im Saug- oder Druckbereich auftreten und kein Ventil (z.B. das Schwimmernadelventil des Vergasers) die Leitung absperrt. In diesem Fall bleibt die Membrane unten und nur der Stößel bewegt sich im Leerhub.
Die andere Seite der Membran bildet den veränderlichen Pumpenraum, der links über ein Saugventil mit der Zulaufleitung und rechts über ein Druckventil mit der Ablaufleitung verbunden ist. Der Saugraum kann einen kleinen Filter enthalten.

Nachteil

Für höhere Anforderungen an gleichmäßige Förderung ist die Membranpumpe nicht geeignet. 12/09


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