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  Alternative Antriebe




Die derzeitigen Nachrichten aus den Entwicklungslabors der Auto-Industrie sind zwiespältig. Man darf gewiss zweifeln, ob das, was von dort im Moment nach außen dringt, unsere Energie- und CO2-Probleme lösen wird. So universell wie unsere derzeitigen Autos werden die zukünftigen wohl nicht sein.

Natürlich kann man sich vorstellen, mit einem Elektromotor zu fahren. Was aber ist zu tun, wenn die Reichweite erschöpft ist. General Motors startet dann einen (kleinen?) Verbrennungsmotor und weiter geht es. Aber wie sieht der Wirkungsgrad auf der weiteren Reise aus, wenn ein Benzinmotor Strom erzeugt, der das Fahrzeug antreibt? Oder braucht man dann zwei Autos?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, elektrisch zu fahren. Das Bild oben zeigt einen Zusatz-Elektroantrieb in der Hinterachse eines 7er-BMWs. Hybridantrieb nennt man so etwas. Bei diesem Oberklassewagen fällt das Mehrgewicht nicht auf, solange man die Batterie nicht mit einbezieht. Und hier liegt genau das Problem. Verglichen mit der Reichweite eines Benzintanks ist der einer Batterie minimal.

Bleibt es beim herkömmlichen Motor, so sind immerhin Kraftstoffe aus erneuerbaren Energiequellen möglich. Erdgas natürlich nur, wenn es genau wie Bio-Ethanol für Benziner und Sunfuel für Diesel hergestellt wird. Interessant sind diese Naturprodukte um so mehr, als sie nicht mit der Nahrungsmittelproduktion konkurrieren.

Einer dieser Stoffe könnte auch der Wasserstoff sein, der z.B. aus Photovoltaik-Strom gewonnen wird. Leider haben wir auch hier ein Speicherproblem. Außerdem, wenn schon Wasserstoff, dann gleich eine Brennstoffzelle ins Auto. Aber hier wird es dann richtig kompliziert und vor allem für die Serienproduktion auf absehbare Zeit noch viel zu teuer.

Porsche wollte für seinen Cayenne Anleihen bei Toyota machen. Die haben aber nur die komplette Antriebseinheit im Angebot, für einen vergleichsweise teuren Porsche unmöglich. Man will selbst entwickeln, immerhin gibt es ja Volkswagen, die vielleicht mit ihrer bisher eher konservativen Blue-Motion-Politik noch am meisten erreicht haben, wenn man den Tests glauben darf. Und so rät auch der Marktführer Toyota, die Probleme nicht zu unterschätzen. 03/09


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