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Straßen 10 - Grader



Damit der Grader eine relativ große, ebene Fläche herstellen kann, ist schon ein entsprechender Radstand notwendig. In der Mitte dann die sogenannte Schar und am hinteren Ende belastet die Antriebseinheit vier angetriebene Räder. Obwohl es auch kleinere Grader mit nur zwei Achsen gibt, soll das unser Prototyp für diese Seite sein.

Etwas Geschichte dazu ...

Der Grader ist praktisch doppelt lenkbar. Einmal über Achsschenkel an der Vorderachse und dann über ein Knickgelenk in der Mitte, wo auch die hydraulisch heb- und schwenkbare Schar befestigt ist. So und mit zusätzlicher Frontschar kann der Grader sogar eine Fläche planieren, an der er mit seinen Hinterrädern versetzt komplett vorbeifährt (Bild 2).

Beide Hinterachsen sind ungefedert mit Allradantrieb.

Die Vorderräder können zusätzlich zu den vier Hinterrädern hydraulisch angetrieben sein und sind, ungewöhnlich bei einer starren Vorderachse, im Sturz sehr stark sowohl positiv als auch negativ verstellbar. Steht der Grader in der Schräge, kann das eine Vorderrad positiven und das andere negativen Sturz haben. Dann stehen die Räder trotz der Hanglage senkrecht.


Die Möglichkeit des Knickens ergibt für solch großen Radstand einen ungewöhnlich geringen Wendekreis. Das wird unten in den Videos eindruckvoll demonstriert. Zusätzlich sehen Sie hier auch noch die Steuerung dieses 20 Tonnen schweren Geräts durch Joysticks. Vielleicht passt die ja zu einer Maschine, die, genau wie landwirtschaftliche Geräte, in ihrer 3D-Navigation mit einem noch viel genaueren Abkömmling von GPS verbunden ist. Nur Augenmaß ist eben auch in diesem Arbeitsbereich längst passé. 03/16








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