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Airbag-Auslösung


15/1000 Sekunden

In nur etwa 150 Millisekunden entscheidet sich, ob ein Unfall zu schweren Verletzungen oder gar zum Tode führt. In dieser Zeit muss sich der Luftsack synchron mit der Bewegung der Insassen entfalten und bei deren Zurückweichen wieder in sich zusammen fallen, um evtl. Selbst- oder Fremdrettung nicht zu behindern.

50/1000 Sekunden

Zwei der Beschleunigungssensoren melden dem Steuergerät die Überschreitung des gespeicherten Verzögerungsverlaufs, in diesem Fall von einem Frontalaufprall des Fahrzeugs. Soll der/die Fahrer/in von dem Aufprall auf das Lenkrad abgehalten werden, so muss der Airbag in 15 Millisekunden ausgelöst und in weiteren 35 Millisekunden voll entfaltet sein. Wichtig sind hierbei die Sicherheitsgurte und die Gurtstraffer. Das Fahrzeug taucht in dieser Phase vorne nach unten und erhöht für die Insassen damit die Wucht des Aufpralls.

80/1000 Sekunden

Die Vorgänge spielen sich so heftig ab, dass es durch den schnellen Luftein- und auch Austritt örtlich zu Erhitzungen kommen kann. Insassen haben nach einer Airbagauslösung bisweilen leichte Brandverletzungen. Deshalb kommt es besonders auf die Sensorik an, dass der Airbag nur im wirklichen Bedarfsfall ausgelöst wird. Dazu gehören inzwischen abschaltbare Systeme z.B. für den Beifahrersitz und/oder ein intelligentes Erkennungssystem für die Sitzbelegung. 08/10

150/1000 Sekunden


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