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Schmierung - Viskosität



Aufgabe

Die Viskosität ist ein Maß für die Zähflüssigkeit des Schmieröls und sagt nichts über dessen Qualität aus. Je höher die Viskosität, desto zähflüssiger ist ein Öl. Die Viskosität bezieht sich auf alle Flüssigkeiten.

Funktion

Nach den Normen der Automobil-Ingenieure (SAE = Society of Automotive Engeneers) besteht die Bezeichnung für die Viskosität von Motoröl aus je einer Zahl zwischen 0 und 60 vor und nach dem 'W'. Bei Getriebeölen kommen Zahlen bis 250 vor, wobei das Getriebeöl SAE 90W-90 die gleiche Viskosität wie das Motoröl 30W-30 hat.

Die Zahl vor dem W (für 'Winter') gibt die Viskosität bei einer Temperatur von etwa -20°C an und ist für den Kaltstart und Kaltlauf sehr wichtig. Die Zahl hinter dem 'W' kennzeichnet das Temperaturverhalten bei etwa 100°C und damit bei hoher Beanspruchung.

Im oben gezeigten Diagramm sind zwei Einbereichsöle z.B. 10W-10 (grün) und 30W-30 (blau) dargestellt. Die rote Linie zeigt das Verhalten eines Mehrbereichsöls (hier 10W-30). Es ist im kalten Zustand weniger zähflüssig als das blau dargestellte Einbereichsöl und im warmen Zustand nicht so dünnflüssig wie das grün dargestellte Öl. Die Einführung von Mehrbereichsöl hat die Ölwechsel im Herbst und im Frühjahr überflüssig gemacht. Man spricht auch von einem 'Ganzjahresöl'. 06/08








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