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Die Partnerschaft zu uns mit gemeinsamen Sparanstrengungen scheint jedenfalls aufgekündigt. Man besinnt sich seiner romanischen Wurzel. Was das für die Schulden bedeutet? Nicht drüber nachdenken? Ob diese Haltung Frankreichs Wettbewerbsfähigkeit weiterhin schadet, wird man sehen.

Als 'Grande Nation' sieht man sich mit Blick auf die Vergangenheit. Als fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Erde hat man vielleicht auch in der Jetztzeit Grund dazu. Aber die Zeichen stehen anders. Kaum auszudenken, wenn Frankreich eines Tages mit Italien oder Spanien verglichen werden muss.

Die Angst geht um in Europa. Aber wir wollen nicht unfreundlich sein. Wer hat schon das Patent auf den 'Way of Life'. Wir Deutschen bestimmt nicht, und sollten auch alles vermeiden, ihn unseren Nachbarn als Möglichkeit ohne Alternative vorzustellen. Wenn schon, dann gehen wir alle gemeinsam unter. Einer allein kann ohnehin nicht überleben.

Als Privatmensch kann man so reden, verantwortlich für die Politik wäre das wohl nicht. Es ist der Versuch eines Deutschen, ein wenig mediterran zu denken. Aber besonders spaßig ist es wohl nicht, unter den 10 Prozent derzeitigen Arbeitslosen in Frankreich zu sein.

Die Arbeitenden haben genug zu tun, zwar mit mehr Urlaub ausgestattet, aber auch längerer täglicher Arbeitszeit trotz 35-Stunden-Woche. Traditionell hat der Staat großen Einfluß auf die Wirtschaft. Kaum eine größere Fusion ohne sein Eingreifen. Ob das ein gutes Mittel ist, die Arbeitsplätze vor Ort zu halten?

Also hat der Zentralismus doch etwas mit der politischen Ausrichtung zu tun. Schauen Sie sich nur die Machtbefugnisse des Präsidenten an. Das Land ist am liebsten für sich mit seinem Obersten. Darüber nur noch die Jets, die zum Unabhängigkeitstag Nebel in Form der Trikolore sprühen. Da kann es von uns Deutschen nur Befremden, aber auch heimliche Bewunderung geben.

Womit wir in Paris gelandet wären, wovon auch die Bilder sprechen. Die Stadt paßt zur 'Grande Nation'. Undenkbar in Berlin so ein Pomp z.B. anlässlich einer Militärparade. Paris, die Stadt der sechs Weltausstellungen, die letzte allerdings schon 1937. Daraus spricht der Glanz der früheren Zeiten. Anders als London und Berlin unzerstört geblieben.

Und mit Rom kann man eh' keine Hauptstadt vergleichen. So bleibt Paris immer eine Reise Wert. Das betrifft nicht nur die große Zahl von Monumenten und die äußerst reizvollen Plätze und Gärten dazwischen. Auch das Leben in den einzelnen Stadtteilen birgt Interessantes, z.B. Märkte bis tief in die Nacht.

Zugegeben, Paris ist teuer. Und wenn der Aufenthalt wirklich stimmig ist, sind die Nächte kurz und Sie sehen nicht viel von Ihrem Hotelzimmer. Eigentlich bucht man also nur ein Hotel, um einen einigermaßen sicheren Ort für sein Auto zu haben. Oder man nimmt gleich den Bus, das ist dann insgesamt mit Hotelzimmer noch billiger. 07/12

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