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Felgenreinigung



Jetzt nehmen wir einmal an, Sie fangen vernünftigerweise mit der Hygiene bei dem an, was Sie essen und trinken, z.B. möglichst wenig Kaffee von vollautomatischen, schlecht zu reinigenden Maschinen. Folgerichtig achten Sie mehr auf ihren Körper als auf Ihr Auto. So weit so gut. Dazu passt vielleicht, dass Sie auch aus Gründen der Ertüchtigung ihre Räder selbst wechseln.

Aber spätestens bei der Gelegenheit stört es Sie vielleicht, diese mit Dreck und Speck einlagern zu müssen. Als Ihre Autos an der Hinterachse noch Trommelbremsen hatten, blieben wenigstens deren Felgen einigermaßen sauber. Allerdings, sind die Räder erst gewechselt, ist es eigentlich schon zu spät. Oder wollen Sie diese auf die Einfahrt oder in die Garage legen und dann mit viel, wenn auch säurefreiem Reiniger behandeln?

Auf den Körper achten und auf die Umwelt nicht? Also etwas Planung und damit zumindest zwei Mal im Jahr wäre dann der Besuch bei einer Waschanlage nötig. Natürlich im DoItYourself-Teil, denn bei der automatischen Wäsche werden Felgen meist nicht so recht sauber. Hier wird dann ein Zuviel an Reinigungsmitteln aufgefangen und entsorgt oder wiederaufbereitet.

Also erst mit Felgenreiniger vorbehandeln, wobei eine sogenannte Felgenbürste oder ein anderes Hilfsgerät für die Ecken äußerst hilfreich ist. Bedenken Sie aber, dass z.B. Leichtmetallfelgen einen Schutzlack haben, den Sie auf keinen Fall beschädigen sollten, besonders, wenn diese in einem streuintensiven Winter gefahren werden. Im schlimmsten Fall auf Top-Aussehen verzichten, als spitz hervorstechende Aluminium-Pickel zu riskieren.

Jetzt sind wir schon beinahe so weit, sollten uns aber für die nächste Saison die Arbeit durch einen zusätzlich aufgesprühten Schutz die Sache etwas erleichtern. Dadurch bleibt die Felge auch länger in diesem bemerkenswerten Zustand. Am Reifen würde ich persönlich nichts machen, weil der wohl kaum unter seiner ungleichen Farbe leidet. Das machen Gebrauchtwagenhändler wie früher die Pferdehändler, die das Gebiss angestrichen haben, um das Pferd optisch jünger zu machen.


Klar ist natürlich, dass Sie alle diese Leistungen auch im Rahmen des halbjährlichen Radwechsels bei Ihrer Werkstatt erhalten. Da würden Ihre Felgen sogar im nicht sichtbaren Teil (Bild oben) gesäubert. Allerdings tun Sie dann auch nichts für Ihren Körper. Unten sehen Sie übrigens, was für ein Aufwand fällig ist, wenn Sie längere Zeit nichts an Ihren Felgen tun und z.B. das Auto verkaufen möchten. 01/16








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