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Einzelradaufhängung (Reisebus)



Aufgabe

Noch hat sich die Einzelradaufhängung vorne nicht vollständig durchgesetzt, z.B. bei fast allen Nutzfahrzeugen und auch noch bei Stadtbussen. Besonders die Nutzfahrzeuge sollen nach den Plänen der Hersteller edlerer Radaufhängungen demnächst erobert werden.

Funktion

Oben im Bild ist eine Vorderradaufhängung für Busse mit doppelten Querlenkern dargestellt. Die Luftfederung und die Dämpfung werden geregelt und ergeben einen unvergleichbaren Komfort. Überhaupt hat das Einzelrad-Konzept auch für schwere Nutzfahrzeuge außer bei den Kosten fast nur Vorteile. Das Handling wird noch Pkw-ähnlicher, der Wendekreis wird kleiner.
Damit kommen wir wieder einmal zum Vorteil aller Einzelradaufhängungen, den geringeren ungefederten Massen, die von der Federung und besonders der Dämpfung kontrolliert werden müssen. Die Dämpfung kann weicher ausgelegt werden mit der Folge, dass Fahrer/in, Ladung und besonders die Straßen weniger leiden.
Gegenüber der Einzelradaufhängung kann man allerdings hier offensichtlich noch nicht mit Kugelköpfen arbeiten. Das Rad schwenkt immer noch um einen Achsschenkel. Dieser Teil sieht aus, als hätte man ihn von einer Faustachse abgeschnitten. Sehen Sie sich dazu bitte den Vergleich zur Pkw- Einzelradaufhängung in Bild 3 und 4 an. Eigentlich eignet sich der Lkw noch mehr für diese Art von Radaufhängung, braucht er doch wegen seines äußerst stabilen Chassis keinen Hilfsrahmen und ist endlich die viel Platz beanspruchende Querverbindung los. Er kann den Raum und gewiss auch den Gewichtsvorteil gut anders nutzen. Fehlt nur noch die Zahnstangen- Lenkung a la Pkw.







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