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Schmierung 17 - Sichelpumpe



Meist an der Kurbel- oder Getriebeeingangswelle

Die Sichelpumpe ist relativ kompakt im Aufbau, mit wenigen drehenden Bauteilen in die antreibende Welle integriert und saugt Hydraulik- oder Motoröl selbsttätig an. Sie erzeugt bei kontinuierlicher Förderung eher mittelhohe Drücke. Das innere Zahnrad mit der Außenverzahnung wird meist angetrieben. Natürlich sind auch noch andere Verzahnungsarten als die oben gezeigte möglich.

Außenverzahntes Innenrad treibt innenverzahntes Außenrad.

Über diese Verzahnung wird das größere äußere Rad mit Innenverzahnung angetrieben. Ist es nur um die Zahnhöhe exzentrisch gegenüber dem inneren Zahnrad versetzt, so entsteht kein nennenswerter Raum dazwischen. Erst bei mehr Versatz wie im Bild oben kann der verbleibende Raum fast vollständig durch einen Körper ähnlich einer Mondsichel ausgeglichen werden.

Drehung im Uhrzeigersinn: links Saug-, rechts Druckanschluss

Eine Drehung der inneren Welle im Uhrzeigersinn oben vorausgesetzt, entfernen sich die Zähne links voneinander und sorgen dort für einen Saugraum. Rechts greifen sie mehr und mehr ineinander und bilden die Druckseite. Interessant, dass der Saugraum wohl mit Absicht durch die Sichel nicht vollständig ausgefüllt wird. Unbedingt nötig sind Leitungen, die von der Seite in diesen Räumen münden. Im Bild oben die Ölpumpe für eine Vollautomatik. Hier dürfte die Zu- und Abfuhr von ATF-Öl wohl durch den abgenommenen Deckel erfolgen. Im Verbrennungsmotor kommt diese Pumpenart unmittelbar an der Kurbelwelle vor. Wird sie zur Verkürzung der Saugleitung nach unten versetzt, sind andere Bauarten vorteilhafter. 10/08







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