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  Brennraumform










Aufgabe

Die Form des Brennraums ist sehr wichtig für Gemischbildung und Verbrennung. Ideal wäre ein kugelförmiger Brennraum mit einem Zündkern in der Mitte, von dem sich die Flammenfront in alle Richtungen gleichmäßig ausbreitet.

Funktion

Beim Heronbrennraum ist der Brennraum gegenüber dem völlig ebenen Zylinderkopf in einer leichten, blau angedeuteten Mulde im Kolben angeordnet. Dabei können die Ränder des Kolbens dem Zylinderkopf weniger als 1 Millimeter nahe kommen, um einen Verwirbelungseffekt zu erreichen. Eine Betätigung über oben- oder untenliegende Nockenwelle ist möglich. Meist nur mit untenliegender Nockenwelle (OHV) verbunden und für Pkws nicht mehr aktuell ist der zweite, dachförmige Brennraum. Die Betätigung erfolgt über Stößelstangen und Kipphebel.
Wesentlich zeitgemäßer sind die dritte und besonders die vierte Brennraumform. Zwei dachförmig angeordnete Ventile galten lange Jahre als das Nonplusultra. Besonders sportliche Motoren waren damit ausgerüstet (Bild 5). Hier sind größere Ventildurchmesser als bei ebenen Zylinderköpfen (Bild 1) möglich. Vier Ventile (Bild 6) sind fast immer mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) kombiniert. Diese Form nähert sich dem Ideal an, wenn kein Ventil zum anderen parallel angeordnet ist, erfordert allerdings auch eine noch kompliziertere Ansteuerung. 10/11



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