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Umlaufmotor



Lösung

Die Zylinder rotieren um die Kurbelwelle

Der Umlaufmotor ist eine Sonderbauform des Sternmotors. Es rotiert auch oder allein das Gehäuse mitsamt den Zylindern. Die Kurbelwelle kann in gleicher oder in Gegenrichtung drehen. Der Kraftstoff gelangt bei einigen der Motoren durch die Kurbelwelle und ein Rückschlagventil im Kolbenboden in den Zylinder. Mit einer Maximalleistung von ca. 147 kW (200 PS) war am Ende des Ersten Weltkrieges Schluss mit der Entwicklung.

Als Frontantrieb im Motorradbau

Im Flugzeug rotiert mit dem kompletten Gehäuse auch der Propeller. Große Massenkräfte treten auf und erschweren das Handling des Flugzeugs. Vorteil wie beim Sternmotor ist das geringe Gewicht und die noch effektivere Kühlung. Beim Motorrad Megola oben im Bild ist der Schwerpunkt niedrig, aber es ist frontlastig und damit schwer zu lenken. Auch soll der Verbrauch von Kraftstoff und Schmieröl höher gewesen sein. Eine Gemischbildung durch die warme Kurbelwelle ist halt nicht optimal. 01/08








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