Suche

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z



  F7     F9


 Buchladen

 Aufgaben/Tests

 Formelsammlung

 Motoröl-Finder




Sechszylinder-Reihenmotor



Aufgabe

Der Sechszylinder-Reihenmotor verbindet optimale Laufkultur mit höheren Leistungserwartungen ohne die Nachteile von aufgeladenen Vierzylindern. Dabei nimmt man den relativ höheren Bauaufwand und Schwierigkeiten beim Quereinbau in Kauf.

Funktion

Wie beim Vierzylinder bewegen sich die Kolben 1 und 6, 2 und 5, 3 und 4 jeweils gleich, d.h. die Vorgänge in den ersten drei Zylindern verhalten sich spiegelbildlich zu den in den anderen drei Zylindern. Dies begründet seine nahe Verwandtschaft zum Dreizylinder. Vom Vierzylinder unterscheidet ihn, dass nicht alle Kröpfungen der Kurbelwelle in einer Ebene liegen. Sie sind jeweils um 120° zueinander versetzt. Der Zündabstand beträgt ebenfalls 120°. Theoretisch gibt es mehrere mögliche Zündfolgen, in der Praxis jedoch meist eine: 1-5-3-6-2-4.
Oben ist die Kurbelwelle auch als Bild (2) dargestellt. Man erkennt neben der schon erwähnten Kröpfung in drei Ebenen Unterschiede in der Breite zwischen Pleuel- und Hauptlagern, bei denen das Mittellager ebenfalls durch besondere Breite auffällt. Da zwischen zwei Pleueln jeweils ein Hauptlager angeordnet ist, gibt es insgesamt 13 Gleitlager. Sind diese geteilt, so ergeben sich 26 Lagerschalen.








Sidemap - Technik Impressum E-Mail Datenschutz Sidemap - Hersteller