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Radlader



Weil Radlader inzwischen zu den (fast) Alleskönnern auf der Baustelle geworden sind, beschränken wir uns zunächst auf solche mit Schaufeln und keinen Zusatzgeräten. Es gibt sie im Kleinstformat, das durch die Haustüre passt bis zu über 200 Tonnen Eigengewicht mit mannshoher Schaufel und noch größeren Rädern. Sie können mechanisch oder hydrostatisch angetrieben sein, also eine Übertragung des Motordrehmoments auf den Antrieb durch Hydraulik.

Die Schaufel hängt entweder fest oder leicht wechselbar an einer Art Traggerüst. Das sind zwei miteinander verbundene Träger, die über einen Winkel von ca. 90° gegenüber dem Vorderachsrahmen schwenkbar sind. Für die Beladung über sehr hohe Bordwände hinweg, z.B. mit Getreide, können die Tragarme auch hydraulisch ausziehbar gestaltet sein, bei noch höherem Bedarf sogar mehrstufig.

Am anderen Ende der Tragarme ist die Schaufel ebenso schwenkbar befestigt. Hier sind zu den zwei Hebe- noch zwei Kippzylinder erforderlich. Sie können so angeordnet sein, dass sie die deutlich größere Kraft, nämlich die Schaufel nach oben zu klappen, durch Zug oder Druck aufbringen müssen. Letzteres wird durch Umlenkhebel an den Tragarmen erreicht und Z- (Video 1) im Gegensatz zur P-Kinematik (Bilder 2, 3, 4) genannt.

Die Schaufel muss in der tiefsten Stellung der Tragarme noch zumindest waagerecht und in der höchsten selbst bei nach hinten geneigtem Lader auf Kippen gestellt werden können. Deutlich aufwändiger wird ihre Anlenkung, wenn sie seitlich kippbar oder schnell wechselbar sein soll. Im letzteren Fall wird sie oben eingehakt und nur unten durch Bolzen gesichert. Wichtige Kenndaten des Radladers sind neben der Schaufelgröße die maximale Hubkraft und das mögliche Kippmoment nach vorn. 04/16








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