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Kurbelwelle mit Wälzlagern



Wälzlager ergeben weniger Verlustarbeit.

Eigentlich gibt es beim Viertaktmotor (fast) nur Gleitlager. Wenn allerdings in einem gewöhnlichen Vierzylinder-Reihenmotor eine Wälzlagerung möglich wäre! Schade, dass man die Leichtigkeit der Drehung nicht über Internetseiten vermitteln kann. Man würde sofort begreifen, wie viel weniger Reibleistung und damit Energie verbraucht wird.

Gleiche Schmierung wie bei Gleitlagern

Das Bild zeigt die (am oberen Rand festgebunden) halben Wälzlagerkäfige. Sie werden bei entsprechend bearbeiteter Lagerung ebenso eingebaut wie die Halbschalen der Gleitlagerung. Die äußere Halbschale wird mit den Rollen verdrehsicher in das Gehäuse eingesetzt. Dabei fällt der stärker dimensionierte Rand auf. Dieser ist auf geringen Abstand zur Kurbelwelle hin berechnet, damit das Öl nicht in großen Mengen seitlich aus dem Lager quillt und die nur durch innere Bohrung(en) zu versorgenden anderen Schmierstellen unberücksichtigt lässt. Insgesamt handelt es sich (noch) nicht um ein Projekt in Serie, aber der Motor hat schon einige Prüfläufe absolviert.

Wälzlager in Viertaktern haben eine gewisse Tradition

In der Geschichte des Automobils hat es durchaus Viertaktmotoren mit Druckumlaufschmierung und Wälzlagern gegeben, z.B. bei Porsche (356) und bei Citroen (2 CV), hier allerdings mit komplett vom Werk aus montierter Lagerung. Denn ungeteilte Wälzlager können nur montiert werden, wenn sich Pleuellager und Kurbelwangen trennen und wieder in der gleichen Stellung zusammenpressen lassen. 06/07

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