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Kupplung - F1




Die Kupplung wird nur einmal beim Start vom Fahrer betätigt. Der braucht dazu Tipps von den Ingenieuren, denn die Situation stellt für die Kupplung die höchste Belastung dar. Trotzdem wird die Kupplung zum (automatischen) Schalten gebraucht. Dadurch und durch Boxenstopps ist ihre Lebensdauer auch abhängig von der Zahl der Rennen begrenzt.

Es ist eine Trockenkupplung und sie wiegt weniger als 900 Gramm und kann inzwischen bis zu 900 Nm übertragen. In einem Gehäuse aus hochfestem Titan werden 4 Zwischen- und 3 Kupplungsscheiben durch eine Membranfeder aufeinandergepresst. Früher wurde die Kupplung durch Drücken, heute durch Ziehen ausgerückt. Wegen der enormen Temperaturen von ca. 1000°C wird als Reibmaterial ausschließlich Carbon verwendet. Selbst die Membranfeder wird noch bis zu 400°C heiß.


Das alles beansprucht nur 111 mm (DTM 140 mm) Außendurchmesser und ist zulässig bis 22.000/min. Dadurch kann der Motor so tief wie möglich eingebaut werden. Mehr über das quer eingebaute Getriebe in der Formel 1 können Sie hier nachlesen. 01/16










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