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  Schmierung 21 - Ölkühlung



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Aufgabe

Kein flüssiges Medium im Kraftfahrzeug wird heißer als das Motoröl. Die Bilder zeigen entsprechende Kühler aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Früher haben wir Öl-Luft-Wärmetauscher vorne unter der Stoßstange wie beim NSU TT (Bild 1) als besonders sportlich angesehen. Dabei ging man mit der relativ langen Schlauchverbindung vom Heckmotor ein vergleichsweise hohes Risiko ein, auch wenn diese zusätzlich gepanzert war. Heute ist die Ölkühlung in der Nähe des zu kühlenden Bauteils integriert (Bild 2). Noch häufiger ist Ölkühlung durch Öl-Kühlmittel-Wärmetauscher.

Funktion

Das Öl nimmt beim Kreislauf von hitzebeanspruchten Teilen z.B. bei der Kolben-Spritzölkühlung bei aufgeladenen Motoren oder im Drehmomentwandler beim Automatikgetriebe Wärme auf. Den Umlauf bewirkt meist eine Pumpe, in seltenen Fällen kann das Öl auch z.B. durch Getriebe-Zahnräder in taschenförmige Aussparungen geschleudert und damit durch Leitungen und Kühler bewegt werden. Wichtig ist z.B. bei der Luft-Motorölkühlung eine thermostatische Regelung, die den Ölkühler erst beim Erreichen einer bestimmten Mindesttemperatur in den Kreislauf schaltet. Bei Pumpenumlauf gilt es, bei der Wartung die Leitungen regelmäßig zu überprüfen. Lecks oder Scheuerstellen von Leitungen unter Öldruck können für die Umwelt und/oder für die zu kühlenden Aggregate fatale Folgen haben.

Bei etwas weniger hochbeanspruchten Motoren kann der normale Wärmeübergang durch die Ölwanne verbessert werden:
- durch besondere Materialwahl (z.B. Aluminium),
- durch Kühlrippen,
- eine besondere Ölführung, die vermeidet, dass heißes Öl sofort wieder angesaugt wird.

Statt eines Öl-Luft-Wärmetauschers kann ein Öl-Kühlmittel-Wärmetauscher in den Ölkreislauf integriert sein. Hierbei gibt in der Kaltlaufphase das sich rascher erwärmende Kühlmittel seine Wärme an das Öl ab. Der umgekehrte Vorgang ist bei höherer Beanspruchung des Motors möglich. 06/08


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