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Zapfpistole



Der sogenannte Schalthebel, den man hier auf das Bild bezogen zum Tanken nach oben ziehen muss, lässt sich je nach gewünschter Durchflussmenge in bis zu drei Stellungen arretieren. Es ist ein Winkelhebel, dessen andere Seite auf eine nach links verschiebbare Welle wirkt, an deren rechtem Ende ein federbelastetes Kegelventil sitzt.


Natürlich muss, ob arretiert oder von Hand betätigt, diese Verbindung unterbrochen werden können. Wann, das entscheidet das Membranventil ganz oben. Dessen Federraum ist mit einer nach links gehenden Leitung recht kleinen Durchmessers verbunden. Deren Ende können Sie leicht erkennen, wenn Sie sich das Ende der Zapfpistole anschauen, das Sie in den Tankstutzen einführen (Bild unten).


Die andere Leitung geht vom Membranventil aus nach rechts exakt zu der Stelle, an der das Kegelventil vom Schalthebel geöffnet wird und der Kraftstoff zu fließen beginnt. Dabei entsteht nach Venturi ein Unterdruck, der sich durch den Federraum des Membranventils bis in die andere Leitung hinein fortpflanzt.

Solange deren Ende (Bild oben) nicht in Kraftstoff (-schaum) taucht, wird hier der Unterdruck abgebaut. Wenn doch, ist die Feder an der Membran so dimensioniert, dass diese angezogen wird und die Verbindung zwischen Schalthebel und Kegelventil löst. Klar sollte sein, dass der hier beschriebene Mechanismus nicht schuld an spuckenden Tanks ist, sondern eher deren zu schwach dimensionierte Entlüftung. 06/16








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