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Kohlenwasserstoff



Aufgabe

Werden Kohlenwasserstoffe zu Benzin verarbeitet, so ist besonders die Klopffestigkeit wichtig. Bei der Herstellung von Dieselkraftstoff hingegen kommt es auf Zündwilligkeit an.

Funktion

Die Kohlenwasserstoffe (z.B. H16C11) bilden die Grundlagen der Kraft- und Schmierstoffe. Ihr Verhalten wird entscheidend durch den Molekülaufbau bestimmt. Der vierwertige Kohlenstoff kann eine Verbindung zu zwei benachbarten Kohlenstoffatomen und zu zwei Wasserstoffatomen aufnehmen. Das ergibt eine einfache Molekülkette aus Kohlenstoff (im Bild grün) und Wasserstoff (im Bild blau). Diese unvernetzten Ketten sind wegen ihrer Zündwilligkeit als Grundlage für die Dieselproduktion gewollt, für die Herstellung von Benzin nahezu unbrauchbar.

Statt mit einem Wasserstoffatom kann der Kohlenstoff sich jedoch auch mit einem weiteren Kohlenstoffatom und damit einer weiteren Kette verbinden. Dieses Entstehen größerer verzweigter Molekülketten wird in der Raffinerie durch den Einfluss von Katalysatoren (Polymerisation) begünstigt und ergibt sehr klopffestes Benzin.

Enthalten die Kohlenwasserstoffe weniger kurze Ketten sondern mehr ringförmige Moleküle, so ist ebenfalls die Klopffestigkeit erhöht. Der Anteil solcher 'Aromaten' ist bei Superbenzin besonders hoch.







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