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Polieren



Gesäubert und spiegelblank, so wünscht sich der Restaurateur eines Oldtimers seine Zierteile. Ein Bandschleifer, der eine Filz-Oberfläche hat und gleichzeitig auch Material abträgt, kommt als erster zum Einsatz. Erst anschließend folgt das Polieren.

Wer keine Erfahrung mit dem Schleifen von teuren und vielleicht sogar unwiederbringlichen Zierteilen hat, sollte vielleicht erst einmal an Billigteilen versuchen, oder die Sache direkt Fachleuten überlassen.

Vorsichtige prüfen vor dem Polieren erst die Lackdicke.

Es darf eben nicht durch zu viel Druck die Oberfläche zerstört werden, andererseits gehen bei zu wenig Druck die Kratzer nicht raus. Und das muss gleichmäßig für das gesamte Bauteil durchgehalten werden.

Poliert wird z.B. mit der Scheibe, die hauptsächlich aus der pflanzlichen Faser Sisal besteht. Vor der Berührung mit dem zu bearbeitenden Bauteil gehört noch etwas Poliermittel auf die Scheibe. Damit wird der Glanz erzeugt.

Für einen Oldtimer kann sich die Handarbeit lohnen, besonders wenn die Teile in neuwertigem Zustand nirgends aufzutreiben sind. Fast wie neu sehen die Teile aus. Nur wer mikroskopisch genau hinschaut sieht bisweilen noch Teile der allertiefsten Kratzer. 08/13


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