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Zweiteilige Tür



Aufgabe

Die Aufteilung der Tür in zwei verschiedene Teile/Materialien verspricht eine Reihe von Vorteilen. Allein schon die Möglichkeit, sehr einfach an die vielen Bauteile in der Tür heranzukommen. Alle Stecker bleiben an ihrem Platz, nichts muss ausgehebelt werden. Alle Funktionen können kontrolliert werden, weil an der Elektrik nichts demontiert werden muss.

Funktion

Das Außenblech ist auf einem Montagerahmen geklebt und der wiederum wird mit dem Rahmen dem Innen- und Fensterteil der Tür verschraubt. Bei Problemen an elektrischen Teilen in der Tür hat der Mechaniker jetzt von außen einen Zugang. Dies trägt der immer komplizierter werdenden Innenverkleidung der Türen Rechnung. Einerseits durften keine Schrauben in der Verkleidung sichtbar sein, anderseits wurde deren Tragfähigkeit durch Staufächer (z.B. auch für 1,5-Liter-Flaschen) erhöht. So blieb zum Schluss nur noch die Befestigung mit Clips übrig, die bei der Demontage bewusst zerstört und dann erneuert wurden. Eine lagerträchtige, aber nicht ganz vernünftige Lösung, da sie nirgendwo außerhalb der Markenwerkstatt reibungslos funktioniert.

Methode aus Kostengründen schon wieder auf dem Rückzug ...

Schon lange war auch klar, dass die Anforderungen an die Außenhaut der Tür andere sind als an deren Rahmen. Jetzt kann diese z.B. aus sehr dünn gewalztem Sonderstahl hergestellt werden, während innen verstärktes Blech für die nötige Stabilität und den hier dringend gebotenen Unfallschutz sorgt. Für Blechschlosser waren Arbeiten an der Türe schon immer sehr schwierig, von den Demontagearbeiten einmal abgesehen. Die Verstrebungen waren im Weg. Und es sind ja eher mehr als weniger geworden.
Allerdings, ein Austausch der Türaußenhaut ist nicht ganz so einfach. Da wird das Blech dann ohne Hilfsrahmen geliefert und muss, mit zahllosen Abstandshaltern versehen, am Fahrzeug auf diesen geklebt werden. Wahrscheinlich baut man es danach besser noch einmal ab und gibt es erst dann zum Lackieren. 08/08

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