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Plunger Hauptbremszylinder



Die oben gestellte Frage kann man nur mit einem klaren 'Ja' beantworten. Und nichts von den bisher gewohnten Eigenschaften büßt diese Konstruktion ein. Im Bild unten mögen Sie den gewohnten Grundaufbau eines Tandem-Hauptbremszylinders erkennen, allerdings kompakter und mit weniger Teilen realisiert. Es sind auch weniger Arbeitsgänge zur Fertigung nötig.


Beginnen wir mit den Verbindungen zum Behälter. Hier ist nur noch jeweils eine Bohrung nötig. In der Zeichnung unten sind die beiden zu sehen, die jeweils in Ringnuten des Zylinders münden. Zusätzlich ist dort jeweils eine kleine Nut auf den Kolben zu sehen, eine Umgehung der Primärmanschette.


Beide Kolben haben nur ganz kurze Wege zum Verschließen dieser Zuleitung, bauen also bei geringster Bewegung der Kolbenstange Druck auf. Typisch für diese Konstruktion ist die Anordnung der früheren Manschetten hier als Dichtringe im Zylinder, nach Zahl und Aufgabe übrigens gleich geblieben.

Durchmesser von 14,29 - 38,1 mm möglich.

Es bleibt bei der Fesselung, mit deren Hilfe der Druckstangenkolben den Zwischenkolben auf die Grundposition zurückzieht. Auch ein (hier nicht eingezeichnetes) Zentralventil ist möglich. Nur die Maße und möglichen Bewegungen der Kolben sind so optimiert, dass selbst gegenüber neuartigen 'normal' aussehenden Hauptbremszylindern ein Raumgewinn bleibt. 10/16

Vorteile Plunger-Hauptbremszylinder
Unmittelbarerer Druckaufbau
Weniger Volumen in der Anlage
Geringere Bremskreis-Druckdifferenz
Weniger Verschleiß an den Dichtungen
Weniger Bauteile insgesamt
Einfacher in der Herstellung
Weniger Bauraum nötig
Geringeres Gewicht

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