Nein, man kann doch solch einem sündhaft teuren i8 nicht einfach an einem, verzeihen Sie das Wort, 'normalen Wandkasten' laden. Ich würde wirklich gerne über den enormen Aufwand der oben gezeigten Wallboxen herziehen. Ganz unten finden Sie ein Video aus Berlin allerdings in englischer Sprache dazu. Aber leider sehen die beiden Ausführungen mit und ohne Bildschirm wirklich nicht schlecht aus.

Mir würde die linke in Bild 1 reichen, weil man ja ohnehin alles über Smartphone abfragen kann. Der Fortschritt im Ladevorgang ist aus der Distanz auch durch einen von LEDs erzeugten Leuchtstreifen erkennbar. Außerdem ist die Wallbox Pro trotz 7-zölligem Farbbildschirm und Energiezähler mit 2.200 Euro doch recht teuer, besonders wenn es auch eine für 895 Euro gibt.

Klar, dass die Montage von Profis noch hinzukommt. Ärgerlich: Man kann eventuell vorhandenen dreiphasigen Kraftstrom nicht nutzen. Mit 20 Ampere maximal bleibt man bei i3 knapp unter 5 Stunden. Allerdings nimmt die Wallbox Rücksicht auf den Verbrauch im Haus. Die Wallbox Pro klärt einen zusätzlich über die Ladehistorie auf und kann sogar zusätzlich Hausfunktionen steuern.

Was altgediente Inhaber/innen von Photovoltaik in Deutschland wohl weniger brauchen, ist die Mix-Funktion. Dabei nimmt das Gerät bei entsprechender Einstellung von dem selbsterzeugten Strom so viel, wie es kriegen kann. Wenn also in Zukunft die Vergütung für Netzeinspeisung weiter sinkt, kann das auch hierzulande interessant sein. 12/14