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E-Fahrrad (Pedelec) 2



In der Tat scheinen sie die Welt zu verändern. Alles, was das E-Auto bisher nicht geschafft hat, gelingt dem E-Bike scheinbar mühelos. Ein Wunder, dass überhaupt noch klassische Fahrräder bzw. Mountainbikes verkauft werden.

Das ist dann letztendlich wohl eine Frage des Preises. Über 3000 Euro werden in Deutschland durchschnittlich für ein E-Bike (<25 km/h) ausgegeben. Und immer noch scheint der Markt für dieses Produkt zu wachsen, obwohl zwischenzeitlich Zweifel an der Haltbarkeit der Batterien aufkamen.

Längst hat der E-Antrieb auch vor den Mountainbikes nicht Halt gemacht. Schicke Konstruktionen mit im Rohr (Chassis) integrierter Batterie sind erhältlich. Natürlich ist das E-Bike inzwischen auch zumindest mit dem Smartphone vernetzt. Bis zu 1.000 Wh in einem Akku sind möglich.

Für den schnellen Kurier-Transport in der Stadt gibt es kaum ein geeigneteres Verkehrsmittel. Die bisweilen knapp bemessene Zeit ist weniger von vielleicht nachlassender Muskelkraft abhängig. Und zur Not kann man zwischen den Aufträgen E-Bike oder Akku austauschen.

In nach vorn deutlich verlängerten Varianten können Lasten oder Kinder transportiert werden, letztere deutlich umsichtiger als in nachgeschalteten Anhängseln, denn man hat alles im Blick. Mit z.B. zwei Rädern hinten sind beträchtliche Transportleistungen möglich.

Auch die Post (DHL) setzt auf Elektromobilität. Obwohl man hier mit dem Streetscooter schon deutliche Zeichen gesetzt hat, ist das E-Bike nicht nur bei dessen Anschaffungspreis (Streetscooter über 40.000 Euro) wesentlich günstiger. Man kommt auch noch näher an die zu beliefernden Haushalte heran.

Die Reichweite ist beim E-Fahrrad kein Problem. Bei größeren Touren können Sie Im Gegensatz zum E-Auto sogar einen Akku als Reserve mitnehmen. Auch ist zumindest die klassische Fortbewegung bei leerem Akku möglich, wenn auch etwas beschwerlich. Allerdings spielt der unvermeidliche Schutz vor Diebstahl eine große Rolle.

Was beim Auto wirtschaftliches Fahren ist, geht auch beim E-Bike. So sollte es technisch in Ordnung sein, gut geschmiert und aufgepumpt. Der Grad der elektrischen Unterstützung sollte so gering wie möglich gehalten sein, Umwege vermieden werden. Hinzu treten vorausschauendes Fahren und die richtige Trittfrequenz.

Überdies lassen sich E-Bikes sogar auf einem Fahrradträger per Auto transportieren. Für E-Autos wie die ersten ID.3 gibt es sogar spezielle Anbauteile, obwohl der Wagen nicht über eine Anhängerkupplung verfügt. Generell gibt es das Problem, dass die Stützlast schon bei zwei E-Bikes samt Fahrradträger überschritten sein kann.








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