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Getriebe - Frontantrieb quer




Ungleichachsig quer bei Front- oder Mittelmotor


Ungleichachsige Getriebe werden bei allen Antrieben außer Frontmotor mit Hinterradantrieb eingesetzt. In diesem Fall ist es als Frontantrieb meist links neben dem quer liegenden Motor und der Kupplung angeordnet. Es gibt und gab bei anderer Drehrichtung des Motors wenige Ausnahmen, in denen der Motor links und das Getriebe rechts eingebaut sind/waren.
Während früher auch quer liegende Heckmotoren produziert wurden, kommt heute noch sehr vereinzelt diese Bauart als Mittelmotor vor. Insgesamt typisch für das quer eingebaute Getriebe ist das Stirnrad am Getriebeausgang.

Motordrehmoment von rechts auf die obere Antriebswelle

1. Gang


Die untere, mittlere Schaltmuffe (mit Rückwärtsgangrad) ist nach links verschoben. Das kleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Antriebswelle oben treibt das größte schräg verzahnte Zahnrad links neben der Schaltmuffe auf der Abtriebswelle unten.

2. Gang


Die untere, mittlere Schaltmuffe ist nach rechts verschoben. Das zweitkleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Antriebswelle oben treibt das zweitgrößte schräg verzahnte Zahnrad rechts neben der Schaltmuffe auf der Abtriebswelle unten.

3. Gang


Die obere, rechte Schaltmuffe ist nach links verschoben. Das schräg verzahnte Zahnrad links daneben treibt das direkt darunter angeordnete, schräg verzahnte Zahnrad auf der Abtriebswelle.

4. Gang


Die rechte Schaltmuffe ist nach rechts verschoben. Das schräg verzahnte Zahnrad rechts daneben treibt das direkt darunter angeordnete, schräg verzahnte Zahnrad auf der Abtriebswelle.

5. Gang


Die obere, linke Schaltmuffe ist nach links verschoben. Das größte schräg verzahnte Zahnrad auf der Antriebswelle treibt das kleinste schräg verzahnte Zahnrad auf der Abtriebswelle unten.

R-Gang


Das Rücklaufrad rechts neben dem 1. Gang auf einer zusätzlichen Welle ist nach rechts verschoben. Das Drehmoment wird vom einzigen gradverzahnten Zahnrad auf der Antriebswelle über die Rückwärtsgangverzahnung der Schaltmuffe 1./2. Gang auf die Abtriebswelle unten übertragen.

Antriebsdrehmoment über Stirnrad auf Achsantrieb darunter.

Dem Getriebe ist noch anzusehen, dass es aus einem Vierganggetriebe entwickelt wurde. Der fünfte Gang (rechts) ist nachträglich hinzugekommen. Es hat auch noch einen unsynchronisierten Rückwärtsgang, an der Gradverzahnung zu erkennen. Das Fahrzeug muss also vollkommen angehalten werden, um den Rückwärtsgang einlegen zu können. 10/08







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