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Dämpfer 4 - Zweirohr



Ursprünglich waren seine Vorteile gegenüber dem Einrohrdämpfer gering. Durch den Gasraum zwischen den Rohren baute er zwar etwas kürzer, hatte aber den Nachteil der schlechteren Kühlung. Auch hatten die ersten Exemplare einen offenen Ausgleichsraum und konnten bei ungünstiger Lagerung auslaufen. Inzwischen ist dieser Raum geschlossen und das Gas steht unter einem Druck von bis zu 8 bar.

Auch Zweirohrdämpfer sind Gasdruckdämpfer, wenn auch mit einem etwas geringeren Druck. Der Vordruck vermindert wie beim Einrohrdämpfer die Schaum-und Blasenbildung. Als Ausgleichsraum dient der Zwischenraum zwischen den beiden Rohren, der zu ca. 2/3 mit Öl gefüllt ist. Zwei Boden-Rückschlagventile regeln jeweils den Zu- und Ablauf.

Auch hier ist die typische Eigenschaft von hydraulischen Teleskopdämpfern zu sehen. Sie lassen sich leichter zusammen drücken als auseinander ziehen. So können die durch die Federung verursachten Schwingungen wirksam gedämpft werden, ohne den Federungskomfort für die Fahrzeuginsassen zu sehr zu begrenzen.

Im Zweiradbereich sind solche Einstellungen allerdings durch die Kolbenstange bei fest installiertem Dämpfer üblich. Da eine Regelung an einem festen Bodenventil leichter möglich ist als an einem beweglichen Trennkolben, ist der Zweirohrdämpfer die Basis für weitere elektronisch gesteuerte Dämpfer geworden.

Wichtig

Falsche Montage bzw. Lagerung kann Gas in den Kolbenraum eindringen lassen.







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