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Luftpresser



Mit möglichst großem Wirkungsgrad soll der Kompressor (Luftpresser) die Versorgung der Druckluftbremse und evtl. Luftfederung sichern. Früher gab es nur Einzylinder- und Zweizylinder-Kompressoren (Bilder oben) mit Luft-, Flüssigkeits- und/oder Ölkühlung. Größere Kompressoren waren der Eisenbahn (Bild unten) vorbehalten, von der die Druckluftbremse ursprünglich stammt.

Inzwischen gibt es auch für Lkw Kompressoren mit mehr als zwei Zylinder. Sie sind über Riemen- oder Zahnradtrieb mit der Kurbelwelle des Motors verbunden. Dazwischen kann inzwischen auch eine Kupplung (Bild unten) eingebaut sein. Dadurch kann der Kompressor vollkommen abgetrennt werden, was bei 150.000 km im Jahr bis zu 1.000 Liter Kraftstoff sparen kann.


Er ähnelt dem Hubkolbenmotor und als Zweizylinder im Kurbeltrieb dem Zweitaktmotor. Statt nockenbetätigem Ventiltrieb reichen ihm zwei Rückschlag-Flatterventile je Zylinder. Er ist an der Schmierölversorgung des Motors direkt oder über eine Leitung (Bild 2) angeschlossen und bezieht die Luft von Luftfilter.


Ihm folgt der Druckregler, der ihn entweder dazu zwingt, einen Druck von 8 bis 12 bar zu erzeugen oder sich auszuruhen, wenn sein Druck in die Atmosphäre entlassen wird. 04/13








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