Aber von der Verantwortung des Fahrens freigestellte Menschen suchen nach Möglichkeiten der Betätigung, wobei man möglichst jedem Passagier Wahlfreiheit gewähren will. Da müssen die Apps noch nicht einmal mehr für die Bedienung durch aktive Fahrer/innen optimiert sein. Es wird also eher noch mehr als weniger Displays im Auto geben. Dazu noch dieses neue Touchpad mit Haptik-Feeling.

Sie überfahren mit dem Finger die Oberfläche und spüren genau, wo eine Taste ist und wo nicht, vergleichbar vielleicht mit den Blindenpunkten auf Geldscheinen. Bei der fühlt man die Betätigung, kann das bei Bedarf auch sehen bzw. hören, vielleicht signalisiert sie sogar, dass sie gesperrt ist.

Nein, der Mitarbeiter auf dem Bild will nicht telefonieren, sondern überprüft mit Hilfe des 'Internets der Dinge', ob er alle Werkzeuge eingeladen, also keins auf der Baustelle vergessen hat. Das wäre prinzipiell auch für Familien interessant, die gerne nicht immer nur preiswerte Dinge in Ferienbungalows vergessen. Grundsätzlich sollte man aber die Möglichkeiten von Vernetzung in einem noch größeren Rahmen sehen.

Dazu ist in einer Stadt alles interessant, was für Autofahrer/innen in der Nähe nutzbar gemacht werden kann. Der oben gezeigte, wenig auffällige intelligente Sensor erkennt, mitten in einer Parkfläche montiert, ob diese frei ist oder nicht und meldet das weiter. Bosch stellt zu den verschiedensten Anwendungen seine Cloud IoT zu Verfügung.

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Termin, stehen aber im Stau. Wie schön, wenn Ihnen jetzt nicht nur eine passende U-Bahn mit allen Zugangsdaten angeboten würde, sondern auch noch ein Parkplatz, den sie trotz Stau erreichen können. Das ist nur ein Beispiel der Zusammensetzung von Informationen exakt auf ein Problem bezogen. 06/16