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Innere Gemischbildung



Aufgabe

Bei der inneren Gemischbildung wird beim Dieselmotor eine geregelte Menge Kraftstoff gegen Ende der Verdichtung indirekt in den Nebenbrennraum oder in eine Vertiefung im Kolbenboden direkt eingespritzt und dadurch die Verbrennung eingeleitet. Die Gemischbildung erfolgt beim Dieselmotor immer erst im Brennraum, den Benzinmotor gibt es mit innerer und äußerer Gemischbildung.

Funktion

Beim Dieselmotor ist in jedem Betriebszustand mindestens 30 bis 40% mehr Luft als für die Verbrennung notwendig vorhanden. Da diese hoch verdichtet ist, wird mit sehr hohem Druck (z.T. über 2000 bar) eingespritzt. Wegen der immer schärferen Abgasbestimmungen wurden mechanisch-hydraulische Systeme für die Regelung von Einspritzmenge und Einspritzzeitpunkt durch elektronische ersetzt. Eine vom Motor mechanisch angetriebene Pumpe erzeugt auch weiterhin den hohen Einspritzdruck.
Im Prinzip unterscheiden sich die innere Gemischbildung des Diesel- und des Benzinmotors nur durch die Zündanlage, die der Benzinmotor weiterhin braucht. Dadurch kann seine Direkteinspritzung auch am Anfang des Verdichtungstaktes oder im Ansaugtakt erfolgen. Hinzu kommen die mit ca. 100 bar wesentlich geringeren Einspritzdrücke.







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