Suche

A     B     C     D     E     F     G     H     I     J     K     L     M     N     O     P     Q     R     S     T     U     V     W     X     Y     Z




  Mobiles  

  F7     F9


 Buchladen

 Aufgaben/Tests

 Formelsammlung

 Motoröl-Finder




Axialkolben (Mengenregelung)



Aufgabe

Drückt man bei laufendem Dieselmotor auf das Gaspedal, so wird bei mittlerer und oberer Teillast mehr Kraftstoff eingespritzt (ungeregelter Bereich), wenn es sich nicht um eine Pumpe mit Alldrehzahlregler handelt. In den anderen Bereichen, beim Erreichen der zulässigen Enddrehzahl, bei Startdrehzahl, im Leerlauf und evtl. im unteren Teillastbereich ist bei der Axialkolbenpumpe immer eine Regelung wirksam. Der Fahrer(innen)wunsch wirkt sich also nicht direkt auf die Einspritzmenge aus.

Funktion

Für die Mengenregelung wird der Regelschieber vom Fahrpedal verschoben. In diesen Prozess greift in bestimmten Betriebszuständen der Fliehkraftregler ein. Wird der Regelschieber in Richtung Hochdruckraum bewegt, öffnet er die Absteuerbohrung später, der Förderhub wird länger, die eingespritzte Kraftstoffmenge größer. Die andere Bewegungsrichtung führt bis zur Fördermenge Null. Der Regelschieber ist mit einer Regelhebelgruppe verbunden, auf die bis zu fünf verschiedene Federn, die Fahrpedalstellung und der Fliehkraftregler wirken. Die Endregelfeder ermöglicht es dem Fliehkraftregler, beim Überschreiten der Enddrehzahl unabhängig von der Fahrpedalstellung den Regelschieber in Richtung Nullförderung zu verschieben. Unterhalb der Enddrehzahl bewirkt die vorgespannte Endregelfeder eine starre Verbindung und damit einen ungeregelten Bereich. Die schwächere Ausgleichfeder und die Zwischenfeder regeln im unteren Teillastbereich, die noch kleinere Leerlauffeder bewirkt einen stabilen Leerlauf und die für sehr geringe Drehzahlen ausgelegte Startfeder sorgt durch die größtmögliche Einspritzmenge für sicheren Start.







Sidemap - Kfz-Technik Impressum E-Mail Sidemap - Hersteller