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Touchscreen



Touchscreen, das scheint so etwas wie das Stichwort unserer Zeit zu sein. Wir sind ja ständig zumindest doppelt belastet oder beschäftigt, warum nicht auch der Bildschirm. Windows-8-Benutzer müssen darunter leiden, dass es Tablet-PCs gibt und große Schaltflächen akzeptieren, obwohl ihr PC gar keine Touchscreen-Funktion hat.

Für den/die Autofahrer(in) scheint die Situation jedoch deutlich besser zu sein. Klar, die Aufmerksamkeit verschwindet für einen Moment von der Straße und noch umso länger, je tiefer das Display in der Mitte angeordnet ist. Allerdings ist das auch der einzige gravierende Nachteil.

Ist so ein Touchscreen gut gemacht, erkenne ich mit einem Blick, worum es geht und kann mein Ziel auf genügend großen Tasten schnell anwählen. Ob sich aber auch die Wisch- und Schiebe-Funktionen heutiger Smartphones hier einnisten werden, bleibt abzuwarten.

Ausnahmsweise ist so eine durchgängig fürs Auto gedachte Angelegenheit auch noch kostengünstiger. Und wie aufgeräumt das Cockpit damit gestaltet werden kann. Nur noch die allerwichtigsten Funktionen werden auf externe Schalter herausgezogen.

Allerdings könnte durch das Touchscreen auch beinahe die gesamte Funktionalität des heimischen PCs ins Auto geholt werden. Im Hinblick auf Ablenkung nicht so sehr günstig. Dann schickt man nicht nur die Route vom PC zum Auto, sondern Emails oder größere Abhandlungen vom Auto zum PC.

Das Touchscreen konkurriert mit dem Drehsteller, der inzwischen den Platz des Gangknüppels eingenommen hat. Der behauptet sich nach anfänglichem Wehklagen der Benutzer nicht schlecht und erfordert eigentlich noch etwas weniger Ablenkung vom Straßengeschehen. 06/12

So funktioniert ein Touchscreen

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