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Schraubenverdichter



Es ist kein Zufall, dass unten auf dieser Seite ein Lkw-Hersteller den Schraubenverdichter erklärt. Wenn man von den zu erzeugenden Drücken eine Rangreihe bilden sollte, hat in der Serie der aufgeladene Pkw-Benzinmotor den geringsten, der Pkw-Diesel einen höheren und der Lkw-Diesel den höchsten Druckbedarf.

Ein Turbolader erfüllt das mit seinen sehr hohen Drehzahlen recht gut. Aber soll es ein Kompressor mit seinen bekannten Vorteilen sein, z.B. schon bei untersten Drehzahlen und auch deren Änderungen früh zu laden, dann ist der Schraubenverdichter die beste Wahl. Es erreicht im Normalbetrieb einen im Vergleich zum Rootsgebläse bis zu dreifachen Druck.

Geringe Toleranzen bei der Fertigung hier besonders wichtig.

Es gibt ihn mit ein bis drei Wellen, aber im Vergleich zum Rootsgebläse interessiert uns hier nur die Version mit einem Haupt- und einem Nebenrotor, ersterer mit einem eher konvexen, letzterer mit konkavem Profil, übrigens nicht unbedingt mit der gleichen Anzahl von Aussparungen. Es gibt ihn trocken und in Öl laufend. Er kann sich bezüglich seines Höchstdrucks bei weitem nicht mit dem Kolbenverdichter messen, hat aber ansonsten einen breiten Betriebsbereich.

Man sagt dem Schraubenverdichter nach, er arbeite mit innerer Verdichtung. Damit ist das Druckverhältnis zwischen Ein- und Auslass gemeint, das kaum vom Verhältnis der Ein- und Auslassöffnungen und viel eher von der kontinuierlichen Verkleinerung des Lückenraums zwischen den beiden Walzen auf dem Weg zwischen beiden abhängt. 05/16








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