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Asphalt Muldenkipper



Über den Transport mit Muldenkippern und speziell von Asphalt können Sie sich hier informieren. Auf dieser Seite geht es um eine neue Regelung für die Einhaltung von Temperaturen von zu transportierendem Asphalt. Bei den Gründen für die neuen Regeln könnte man an Energieersparnis denken, aber diesmal geht es um Qualität.

Der Asphalt für den Bau von Fernstraßen ab 2015 und alle Straßen ab 2019 darf nur noch in wärmeisolierten Muldenkippern transportiert werden. Dazu gehören eine entsprechend von außen beschichtete Mulde und eine bis 200°C hitzebeständige und gleichzeitig isolierende Abdeckung. Ein bestimmter Wärmedurchlasswiderstand ist für die Mulde auch im Bereich der Verstärkungen vorgeschrieben.

Da die Mulden wegen zu hoher Dichte oft nicht vollständig entsprechend ihrer Volumen-Kapazität und schon gar nicht gleichmäßig beladen werden, gibt es bei Kögel z.B. je eine Messung an den Ecken. Diese Temperaturen werden nicht nur angezeigt, sondern können sogar durch einen mitlieferbaren Bluetooth-Drucker dokumentiert werden, dokumentensicher auch bei gerichtlichen Auseinandersetzungen.

Denn nicht ausreichend oder zu ungleich erwärmter Asphalt bei der Übernahme durch den Fertiger senkt die Qualität des Straßenbelags. Die Entmischung der Bestandteile ist dabei eine wichtige Ursache. Es gibt inzwischen sogar Transporte in beheizten Mulden. Der Andockvorgang an den Fertiger soll so schnell wie möglich erfolgen. Erst hier darf die Abdeckvorrichtung abgenommen bzw. verschoben werden.

Je nach Konstruktion kann sie beim Kippen sogar geschlossen bleiben und muss nur beim Laden (elektrisch) aufgeschoben werden. Eine zusätzliche Schütte ist z.B. bei Kögel für das Kippen nicht mehr nötig, da der Kippmechanismus genügend Überstand der Mulde bietet. Teile die in den Bereich des Kippguts gelangen könnten, werden entweder höher gesetzt oder sind entsprechend schwenkbar. Das spart Zeit beim Reinigen. 04/16








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