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Teilweise Abgasrückführung



Komplett informiert sind wir noch nicht über die vom PSA-Konzern für 2018 geplante und wohl auch schon durch Patente geschützte Einsparung von 10 Prozent bei Benzinmotoren. Aber aus den Bildern oben und den kurzen Pressetexten kann man folgendes herauslesen:

Wie man in Bild 1 sehen kann, ist der linke Zylinder dieses Reihen-Vierzylinders nicht mit einem Abgaskrümmer verbunden, sondern mündet allein in einen größeren Topf, in dem man einen Katalysator vermuten darf. Eine Öffnung mit Gewinde ist im weiteren Verlauf zu sehen. Da gehört vermutlich eine Lambdasonde hinein, hier als Monitorsonde.

Mit der wohl gesondert regelbaren Einspritzmenge für diesen Zylinder kann z.B. durch eine gewisse Überfettung ein größerer als üblicher Wasserstoffanteil kreiert werden. Diese Überfettung wirkt sich nicht negativ aus, weil es sich hier um rückzuführende Abgase handelt. Denn auf der Frischgasseite sind alle vier Zylinder nach wie vor miteinander und dem Turbolader verbunden.

Ein Zylinder erzeugt also den Anteil der Abgasrückführung für alle. Dieser ist aber jetzt nicht zwangsläufig mager, sondern kann durch gezielte Einspritzsteuerung so gestaltet werden, dass z.B. durch den im Kat erzielten Wasserstoffanteil sogar eine höhere als die bei Abgasrückführung übliche Verdichtung ohne das gefürchtete Klopfen herauskommt. Die möglicherweise etwas ungleiche Leistung der drei gegenüber dem vierten Zylinder scheint die Kurbelwelle klaglos zu verkraften.







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